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Links: während die Verstärkungsprofile eher einfacher gehalten sind, hat die Anfertigung der Formteile für den Verdeckkasten doch
mehr Zeit in Anspruch genommen. Nun ist der Bausatz fertig. Die originalen Blechteile waren bis auf die Aufnahme des Verdecks nicht mehr verwendbar.
Rechts: Anpassung des Blechstreifens zwischen Kofferraum und Verdeckkasten. Das Blech bestimmt massgeblich die Linie und wird
daher sehr akkurat eingepasst. Beim Schlacht-Cabrio wurde die Form teilweise mit 2cm Zinn modelliert. Wir können uns mehr Zeit für die Anpassung nehmen, so dass hier deutlich weniger Zinn
benötigt wird.
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Links: alt gegen neu. Der seitliche Verdeckkasten mit der Aufnahme des Verdeckgestänges musste komplett nachgebaut werden. Das
Original war nur in Fragmenten erhalten und auch die verbliebenen Bleche waren nur papierdünn. Schönen Dank, dass die Bleche seinerzeit nur im sichtbaren Bereich lackiert waren.
Rechts: der hintere alte Verdeckkasten. Auch hier alles rostig oder durch Lautsprecherlöcher zerstört. Daher wurde entschieden,
alle Bleche nachzubauen. Offensichtlich stand das Cabrio jahrelang sehr feucht. Auch gut zu sehen: ausgiebige Verwendung von Zinn, um eine stimmige Form zu erzielen.
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Links: beim Einschweissen des Verdeckkastens mit der Verdeckaufnahme wird die Karosserie wieder leicht überdehnt, damit danach ein
sauberer Verlauf von Seitenwand, Tür und Kotflügel vorne gewährleistet ist.
Rechts: der seitliche Verdeckkasten mit Verdeckaufnahme vor dem Einschweissen. Der obere Rand wird erst nach dem Einschweissen mit
der Seitenwand bündig abgeschnitten.
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Links: Bevor alles endgültig fixiert wird, erfolgt die Montage des alten Verdeckgestänges. Es wird sicher gestellt, dass die
Dichtungsgummis bündig an der Seitenscheibe anliegen und dass das Verdeckgestänge die richtige Spannung erhält. Alles passt.
Rechts: Nach der Demontage der Verdecks können nun die Bleche endgültig sauber verschweisst werden. Hier der
“Blechbuckel” vor dem Kofferraum. Ziel war es die Biegungen so genau anzufertigen, so dass mit wenig Zinn das Finish erfolgen kann.
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Links: die Verstrebungen zwischen den Sitzgestellen wurde angepasst. Komplett aus 1,5mm Blech angefertigt verbinden sie
orginalgetreu die beiden Längsverstrebungen. Als letztes Bauteil wird die alte Verstrebung zwischen Armaturenbrett und Kardantunnel angepasst und anschließend eingeschweisst. Der
Kardantunnel hat zuvor wieder ein 1mm Verstärkungsblech erhalten. Das alte Verstärkungsblech war jedoch nicht mehr zu retten und musste neu angefertigt werden.
Rechts: Die Rücksitzlehne muss ebenfalls komplett neu angefertigt werden, da das Holz verquollen und die Blechstreifen zur
Fixierung weggerostet waren. Den Rest muss am Schluss der Sattler mit einem neuen Bezug erledigen.
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Links: der E-Motor wird mittels einer speziell angefertigten Adapterplatte an das Getriebe angeflanscht. Als nächstes werden die
Adapter für die Motorhalterung gebaut, die dann auch den vorderen Batteriekasten und die Controller-Box tragen werden. An der Karosserie wird nichts geändert.
Rechs: der hintere Batteriekasten passt genau zwischen die Radkästen. Dies sorgt für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung.
Der Tank wird durch eine Bodenplatte ersetzt. Auch hier wird nichts an der Karosserie geschweisst, sondern nur die original vorhandenen Befestigungen genutzt.
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Links: der Ladeanschluss über eine Drehstromdose erfolgt durch den Tankstutzen. Nach Abklappen des Nummernschildes kann das Auto
geladen werden. Somit ist von aussen keine Änderung zu erkennen.
Rechts: das Gaspedal wird durch ein spezielles Potentiometer ersetzt. Dieses wird mittels einer Adapterplatte in den beiden
Befestigungslöchern im Bodenblech fixiert.
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Links: der vordere Batteriekasten stützt sich auf den beiden originalen Motorträger ab. Rechts daneben wird das Steuergerät
sitzen. Davor ist Platz für den Kühler. Der E-Motor darunter ist nun gar nicht mehr zu erkennen.
Rechts: die Rohkarosserie nach der KTL Beschichtung
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Links: der Einbau des Elektromotors in den lackierten Motorraum. Das geht schnell und man sieht einen Fortschritt.
Rechts: der Umbau der Heizung auf Elektro dauert hingegen lange und am Ende sieht man so gut wie nichts. Die Herausforderung war,
dass die Heizung nur bei eingeschalteter Lüftung funktionieren darf und alle Bedienungen über das originale Bedienelement des P5 über Bowdenzüge möglich sein sollen.
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Links: Motor, Zwischenplatte und Getriebe sind montiert. Man erkennt auch die Halter für den Batteriekasten und den Kontroller die
oberhalb des Motors befestigt werden.
Rechts: am Unterboden verlaufen innerhalb von Schutzrohren die Anschlüsse für die Batterien im Kofferraum.
Links: erneute Passprobe des vorderen Batteriekastens und des Kontrollers (verdeckt durch den Batteriekasten).
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Links: das fahrbereite Fahrzeug im Mai 2018 vor der ersten Ausfahrt im Hof. Der große Moment steht bevor.
Rechts: Blick in den vorderen und hinteren Batteriekasten. Insgesamt 32 Akkus a 180Ah sollten für ausreichende Fahrleistungen und
Reichweite sorgen.
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links: als letzter Schritt vor dem Weg zum Sattler wird das Verdeckgestänge justiert und die Dichtgummis angepasst.
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