Spider Restauration Technik




		Restauration der Technik


	Parallel zur Karosserie wird die Technik überholt. Dabei zeigte es sich, dass jedes Bauteil schwer angeschlagen bis völlig fertig ist.


	Hier zum Bsp. das Federbein mit gebrochener Feder!



			Das gleiche Spiel mit der Blattfeder: zerlegen und sandstrahlen


				Die Teile nache dem Verzinken und lackieren: fertig zum Zusammenbau



	Lackieren und mit neuen Zwischenlagen zusammen bauen


			Oktober 2005: fix und fertig zum Einbau



	Weitere Teile kommen vom verzinken und sorgen für neue Motivation.


	Jede Technik-Komponente wird für den Wiedereinbau vorbereitut. Die Erfahrung lehrt: wenn erstmal die lackierte Karosserie vor einem steht, hat man keine Lust mehr, eine Heizung auf Vordermann zu bringen.

Im April 2006 war dann das Getriebe aus einem Schlacht-OSI dran: dank Spezialwerkzeugen konnte es leicht zerlegt werden. Die Zahnräder und Snychronringe sehen sehr gut aus, daher wurden nur alle Dichtungen erneuert und das Getriebe wieder zusammen gebaut.

Juni 2006: die Bremsankerplatten kommen ins Lager für den späteren Einbau.

Auch die alten Schweinwerfereinsätze wurden entrostet und verzinkt: wie neu!

September 2006: auch ein Lenkgetriebe aus einem Schlachtfahrzeug ist nun überholt und fertig für den Einbau.

Rechts: der komplett zerlegte und überholte Bremskraftverstärker




				Die Mittelkonsole: komplett vergammelt und überall eingerissen. Das gibt viel Arbeit!



			Die Überarbeitung des Armaturenbretts war hingehen eher einfach: Abziehen des alten Kunstleders, Verschließen der zahlreichen zusätzlichen Löcher in der Trägerschicht, neues Kunstleder aufziehen. Die Chromleisten (aus Metall) mussten nur poliert werden. Eine Fleißarbeit war dann noch die Anfertigung der 20 kleinen M3-Befestigungsschrauben. Jetzt kommen noch die Armaturen an die Reihe. Rechts: auch die beiden Fensterrahmen wurden komplett zerlegt und neu verchromt. Im Gegensatz zum Coupe wurde der Rahmen aus Messingprofilen angefertigt. Auch das Ausstellfenster ist nicht identisch mit dem Coupe, sondern speziell für das CAbrio angefertigt worden.


	Erster Schritt: kleben (bzw. verschweissen) aller Risse und Löcher


	Nach dem Verschließen der Löcher, dem Lackieren mit Vinylfarbe und dem Einbau von Radio und Zierleisten. Fast fertig zum Einbau.




			Damit es später mit der Elektrik keine bösen Überraschungen gibt, wurde vor Einbau alles auf Probe verdrahtet. Gerade, weil der OSI Kabelbaum doch erheblich von dem eines P5 bzw. P7 abweicht.


	Eine um 20cm gekürztes Fahrgestell braucht natürlich auch eine um 20cm gekürzte Kardanwelle. Da sie leider verschwunden war, musste sie neu angefertigt werden.