Januar 2005: ohne Kotflügel steht der OSI jetzt auf der Rahmenlehre. Langsam ist die Demontage beendet und es beginnt der Neuaufbau

März 2005: Inzwischen ist der Motorraum wieder komplett. Zwei neue Stehwände und das Jochblech sind eingeschweisst.

Und nun ohne linke Stehwand. Der Längsträger hatte eine Durchrostung, konnte aber gerettet werden. Ab jetzt geht’s wieder bergauf

das neue Formblech für die untere Cabrio-Versteifung: fertig zum Einschweissen. Natürlich aus 1,2 mm Blech gebogen.

Die Stehwand (eigentlich für P5/P7) ist eingeschweisst. Natürlich orignal mit Punktschweisszange. Passt prima dank Rahmenlehre! Jetzt sieht man endlich Fortschritte. Das gleiche Spiel auf der rechten Seite. Erst die alte Stehwand raus, dann Längsträger entrosten und schweissen.

die erneuerte A-Säule, die untere Versteifung mit Verstrebung und die Tür werden zum 1000.mal eingepasst. Erst wenn alles 100% sitzt wird geschweisst.

Juli 2006: nun ist die A-Säule fertig zum einschweissen,

Wer hat an seinem OSI noch dieses Blech dran? Das dürfte meistens weggerostet sein.

Und da gehört das Blech hin. Die A-Säule ist nun fast komplett erneuert. Es fehlt nur noch das obere Schottblech zum Wasserkasten

Juni 2006: auch Kleinvieh macht Arbeit: alleine für diese rostige Stelle in der Heckklappe gingen 8 Stunden drauf.

linkes Bild: nachdem der Schweller nun endlich eingeschweißt ist, können die inneren Verstrebungen der B-Säule eingepasst werden. Diese Bleche wird man später nie mehr sehen können.

rechtes Bild: November 2006, auch die B-Säule ist wieder an ihrem Platz. Genauer die B-Säule aus einem Schlacht-OSI, da die originale B-Säule durch einen Rempler zu verbeult war. Jetzt fehlt nur noch der Radlauf und die Seitenwand ist fertig

Ganz rechts: Endlich, Anfang Dezember 2006 ist die Seitenwand links fertig restauriert. Das Fazit nach 2 Jahren Arbeit: etwas mehr als Halbzeit für die Karosserie. Aber wir sind sicher: der zweite Teil geht deutlich schneller.

Januar 2007: nun geht es bereits mit der rechten Seite weiter. Inzwischen schreckt der Zustand nicht wirklich.

Ein neuer hinterer Querträger und die Wagenheberaufnahme sind schon wieder eingepasst. Sonst steht hier nicht mehr viel Material.

Auf dem Bild kann man gut die Cabrio-Versteifungen sehen. Neben dem Kastenprofil sieht man das gebpgene Rohr (Wandstärke 3mm!), das dem Auto die notwendige Steifigkeit geben wird. Später kommen hier noch der Innenschweller und der Außenschweller hinzu. Das sollte halten.

Links: die rechte A-Säule war komplett faul. Nur noch die Cabrio-Versteifungen waren intakt (wie man sieht: auch diese Bleche waren ohne jeglichen Rostschutz eingeschweisst worden).

Unten und Rechts:die neu angefertigte A-Säule bei den Anpassungsarbeiten. Eingeschweisst wird erst, wenn zusammen mit Schweller und Tür die Passform stimmt.

Rechts unten ist das Abdeckblech des Wasserkastens bei der Anprobe zu sehen. Dieses Blech ist bei nahezu allen OSI völlig weggerostet. Auch wenn man dieses Blech später nicht sehen kann, wurde es originalgetreu nachgefertigt.

Ganz rechts: so sieht die fertige A-Säule dann eingeschweisst aus (noch ohne Wasserkastenblech, aber das würde beim Anpassen der Kotflügel stören und kommt daher später dazu).

Anfang 2008 war dann die rechte Seite (bis auf die Front) fertig geschweisst. Die Tür wird angepasst und dann alle Unebenheiten verzinnt. .

Herbst 2009: die Schweißarbeiten sind abgeschlossen!
Nun beginnen die Feinarbeiten und das Verzinnen.

Sommer 2010: und das ist das Ergebnis nach der KTL-Beschichtung. Eine neue Rohkarosse wie vom OSI Lager :-)

Die linke Seite ist nun ebenfalls fertig. Nachdem der Schweller eingeschweisst wurde, werden Seitenwand und Tür noch fein nachgearbeitet. Denn bei der schlichten Eleganz des OSI muss jede Linie genau stimmen.

Dezember 2009: auch die Verzinnung ist abgeschossen. Nun werden nach und nach die wichtigsten Bauteile ein letztes Mal zur Probe eingepasst. Hier die Frontscheibe.

Der Kofferraum nach der KTL-Beschichtung.

November 2008: die originalen Kotflügel werden durch Reparaturbleche vorbereitet. Noch sind sie nicht an der Karosserie festgeschweisst, sondern nur geschraubt. Erst wenn alles passt, wird die gesamte Front mit dem Punktschweissen an der Karosserie befestigt.

Im Frühling 2010 ging es dann endlich zum Tauchbad (entlacken, entrosten, phophatieren und KTL-Beschichtung)

der gleiche schöne Anblick im Motorraum

Dezember 2010: die Front ist inzwischen fein gefüllert. Nun kommt das Heck an die Reihe.

Juli 2011: es hat doch länger gedauert als gedacht. Inzwischen ist die komplette Karosserie gefüllert und der Unterboden lackiert.

Dezember 2011: der letzte Arbeitsschritt an der Karosserie. Die Lackierung wird aufgebracht. Der Farbton wurde nach freigelegten Stellen des Originalfarbtons nachgemischt. Ein Silber mit einer leichten Fliedernote.